Öffentliche Bauten

Wednesday
Mar172010

Haus der Wissenschaft und Weiterbildung in Hagen

Wettbewerb 1993 1. Preis - Fertigstellung 1998 - Bauzeit: 15 Monate
Projektdaten:
HNF: ca. 3.650 qm NGF: ca. 5.250 qm BRI: ca. 23.500 cbm

Auszug aus dem Raumprogramm: 
76 Seminarunterkünfte 2 Suiten (für Gastdozenten). 8 Seminar- und Arbeitsräume (z.T. teilbar). 
1 großer Tagungsraum Bibliothek Restaurant mit Galerie Nachtcafé im historischen Gewölbekeller der Villa Bleck Verwaltung Küche.

InnenhofEingang Bibliotheksturm

Flurerschließung mit Blick zum InnenhofSüdansicht LogiswinkelPausenhalleObergeschoss

Wednesday
Mar172010

WBW Mensa in Lobberich

Projektdaten: 1993 - Mauris ipsum tellus, tempus quis luctus in, placerat sit amet tortor.
1996 - Ipsum tellus, tempus quis luctus in, placerat sit amet tortor. 
1997 - Mauris ipsum tellus, tempus quis luctus in, placerat sit amet tortor.
1998 - Placerat sit amet tortor.

Ein gestreckter, 2-geschossiger Baukörper im Baufeld der alten Sporthalle beherbergt die neue Mensa einschließ- lich der Musikräume. Der Baukörper wird durch Subtraktion in seinem Volumen verändert und erhält seine gestalterische Qualität aus dem dialektischen Spiel von Körper und Höhlung. Dies geschieht, um an dem Kubus Maßstäblichkeit auszubilden. Die schmale Giebelfront orientiert sich an der Körnung des städtebaulichen Umfeldes der Werner-Jäger-Straße. Die Längsseiten zonieren den Eingangsbereich zur Aula und die "Gartenseite" des zum Süd-Westen gelegenen Terrassenbereichs. Bewusst setzt sich die Formensprache der Mensa von der expressiven Formgebung der Aula ab. Gestalterisches Ziel ist es, durch einen schlicht modellierten Kubus eine Steigerung der unterschiedlichen Architekturen zu erlangen.

Innenraumperspektiven von WestenAussenperspektiveLageplan M.1:500

Wednesday
Mar172010

Mensa in Nettetal Kaldenkirchen

Projektdaten: 1993 - Mauris ipsum tellus, tempus quis luctus in, placerat sit amet tortor.
1996 - Ipsum tellus, tempus quis luctus in, placerat sit amet tortor. 
1997 - Mauris ipsum tellus, tempus quis luctus in, placerat sit amet tortor.
1998 - Placerat sit amet tortor.

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Saturday
Mar132010

Stadtteilhaus Vorhalle in Hagen

Projektdaten: Stadtteilhaus Vorhalle - ein offenes Zentrum 1999-2003

Seit 1994 wird seitens der Stadt Hagen aktiv an der Revitalisierung des Hagener Stadtteils Vorhalle gearbeitet. In diesem Rahmen wurde in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern das Konzept des Stadteilhaus Vorhalle entwickelt. Das multifunktionale Gebäude konzentriert unter einem Dach alle für den Ortsteil notwendigen Sozial-, Verwaltungs- und Dienstleistungseinrichtungen und fungiert als zentraler Identifikationsort. Der Entwurf erhielt im Rahmen des Landeswettbewerbs „Nachhaltige Stadtentwicklungskonzepte NRW 1999" eine Auszeichnung. Ein verändertes Raumprogramm und die Notwendigkeit zur Kosteneinsparung erforderten 1999 jedoch eine Revision des ursprünglichen Vorhabens.

Der Kinderspielplatz im Norden und der Marktplatz mit Parkanlage im Süden werden durch das Haus hindurch mittels einer markanten Rampe verbunden. Eine großzügige Glasfassade, zum Marktplatz hin orientiert, bildet mit der vorgestellte Säulenreihe den einladenden Eingangsbereich. Der zentrale Ort im Innern ist die halbkreisförmige, zwei Etagen umfassende Halle. Sie dient zugleich als Erschließung und als großzügiger und lichtdurchfluteter Raum für Veranstaltungen und Versammlungen. Alle übrigen Räumlichkeiten wie Bürgeramt, Seniorentreff, AWO-medizinischer Dienst, Jugendbetreuung, Kindergarten, Volkshochschule, Sozialer Dienst und Cafè gruppieren sich um sie.

Das zugrundeliegende Konstruktionsprinzip des zwei- bis dreigeschossige Gebäude ist eine nach innen und außen ablesbare Schottenbauweise aus einschaligem Ziegelmauerwerk. Vollständig in weißen Putz gehalten, bildet sich ein spannungsvoller Kontrast zu der stahlgrauen Metallfassade. 
Das Stadtteilhaus ist als Niedrigenergiehaus konzipiert und nutzt Brennwerttechnik für die Heizung und Regenwasser für die WC-Spülung.
In der Entwurfsüberarbeitung und Werkplanung wurde die Detaillierung abgestimmt auf die Möglichkeiten des hauptsächlich bauausführenden Werkhofs der Stadt Hagen, einer Institution der für die Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser in die Berufswelt.