Wohnungsbau

Saturday
Dec282013

Altengerechtes Wohnen Am Kastell

Ein U-förmiger dreigeschossiger Baukörper beherbergt einundzwanzig barrierefreie Wohnungen. Der Baukörper öffnet sich zur Stadt hin und zoniert das Grundstück in den öffentlichen Eingangsbereich mit dem Vorplatz zur Nordseite und in die private Gartenseite zum Süden. Durch Verlängerung der Achse Loirfeld entsteht eine logische Weiterführung der Wegebeziehung zum neuen Generationenspielplatz. Um den sonnigen Innenhof frei von Kraftfahrzeugen zu halten, wurden die Stellplätze ebenfalls an die nördliche Grundstücksgrenze zur A61 gelegt. Der Innenhof selbst wird gärtnerisch angelegt um so als kleiner Gemeinschaftspark allen Bewohnern zu dienen.

Die Nutzung bedient das wachsende Bedürfnis des innerstädtischen Wohnens. Geplant ist ein Wohnhaus mit 21 Wohneinheiten und einem Gruppenraum. Der Gruppenraum ist dem Eingangsbereich zugeordnet. Durch die Ausbildung der Grundrisse als Schallschutzgrundrisse (die Erschließung und die Nebenräume wurden zum Norden, die Schlafräume überwiegend zum geschützten Innenhof bzw. zur Ost- Westseite angeordnet), der Entwurf den Forderungen des Schallschutzes Rechnung. 
Das Gebäude betritt man über eine Eingangshalle, die sich an den überdachten Vorplatz anschließt. An die Halle angebunden sind im Erdgeschoss der Gruppenraum und ein barrierefreier Aufzug, der zu allen Geschossen führt. Über einen Laubengang gelangt man im 1. und 2. Obergeschoss zur östlichen Gebäudeseite. Die Wohnungen erhalten Balkone, Loggien oder Terrassen.

 

Sunday
Mar142010

Wohnhaus Wastian in Dortmund

Projektdaten: Realisation 2000 - 2001in Dortmund Lücklemberg

Ein weit auskragendes, auf schlanken Stahlstützen ruhendes Dach schützt den untergestellten Baukörper aus Klinkerstein. Die Stützen dienen gleichzeitig als Rankhilfen für den “senkrechten Garten” der in Verbindung mit der umlaufenden Pflasterung eine geschützte private Zwischenzone schafft. Der Grundriss entwickelt sich aus dem Typus des Flurhauses. So betritt man das Wohnhaus über eine bis unter das Dach reichende zentrale Eingangshalle. Sie teil das Haus in zwei Hälften die über eine Brücke im Obergeschoss verbunden werden. Großzügige Öffnungen in den Giebelseiten erweitern die Räume visuell und stellen den Bezug zum Garten und zur Landschaft her.
Natürliche Baustoffe wie Fenster und Türen aus Holz, mit Ziegelmehl verfugte Klinkersteine, Tondachpfannen, Eichenparkett und mit Kalkputz verputzte Innenwände unterstreichen den Wunsch des Bauherren nach einem Bauwerk das in Würde altern kann.

Monday
Mar012010

Mehrfamilienhaus - Studentenwohnheim


Saturday
Feb272010

Sozialer Wohnungsbau Rosental

Entwurfsgedanke: Ein kubischer Baukörper aus hellem Ziegelstein schützt den Park gegen das im Norden anschließende Gewerbegebiet. So entsteht ein räumlich gefaßter städtischer Grünraum. Wesentlich bestimmt wird die Baukörperform und die städtebauliche Eingliederung vom Energiekonzept des Hauses. Eingang und Treppenhaus des dreigeschossigen Baukörpers liegen an der gering durchfensterten Nordfassade. Alle Wohnungen haben durch ihre Anordnung Blickbezüge zu drei unterschiedlichen Außenräumen. Die Grundrisse des kompakten Baukörpers mit seinem günstigen A / V Verhältnisses sind klimatisch zoniert. Das bedeutet, die permanent genutzten Wohnräume liegen zwischen den hochgedämmten und natürlich zu belüftenden Nebenraumzonen im Norden, und der auf Solargewinne ausgerichteten Fassade im Süden.

Den Mittelpunkt der geförderten Mietwohnungen bilden die Wohnbereiche. Sie formieren sich aus dem Essbereich mit Balkon, der Küche und dem Wohnzimmer. An den Wohnbereich gliedert sich getrennt über den Flur der ungestörte Individualbereich an. Das Elternzimmer mit eigenem Bad trägt dem Wunsch nach einem möglichst großzügigen Rückzugsbereichen Rechnung. Raumhohe “Französischen Fenster“, die sich über die gesamte Ost- Süd- und Westfassade erstrecken, sind nicht nur in lüftungstechnischer Hinsicht günstig, auch erhalten alle Wohnräume im Sommer bei geöffneten Fenster eine loggiaartige Raumqualität. Der Baumbestand des Parkes bewirkt hierbei eine natürliche Verschattung dieser Räume. Aus Kostengründen wurde nur eine Teilunterkellerung des Baukörper vorgesehen. Er dient als Wasch- und Abstellraum. Der Entwurf reduziert bewußt die Materialien und Ausdrucksformen auf das Wesentlich und legt wert auf eine Maßstäblichkeit im Detail.